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Rechtsprechung
   BVerwG, 09.06.1971 - VIII C 41.69   

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BVerwG, 09.06.1971 - VIII C 41.69 (https://dejure.org/1971,264)
BVerwG, Entscheidung vom 09.06.1971 - VIII C 41.69 (https://dejure.org/1971,264)
BVerwG, Entscheidung vom 09. Juni 1971 - VIII C 41.69 (https://dejure.org/1971,264)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Abgrenzung von Anfechtungsklage und Verpflichtungsklage bei einem Angriff gegen einen Musterungsbescheid wegen eines Zurückstellungsgrundes - Auslegung des § 12 Abs. 4 S. 2 Nr. 2 Wehrpflichtgesetz (WpflG)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1972, 656
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 28.03.1968 - VIII C 91.67

    Aufhebung des Musterungsbescheids - Maßgeblichkeit von Sach- und Rechtsstand im

    Auszug aus BVerwG, 09.06.1971 - VIII C 41.69
    In dem angefochtenen Urteil wird die Berufung auf den Zurückstellungsgrund des § 12 Abs. 4 Satz 2 Nr. 2 WpflG versagt, wenn und weil der elterliche Betrieb nicht die spätere Existenzgrundlage des Wehrpflichtigen bilden solle; nach der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwGE 29, 245 [BVerwG 28.03.1968 - VIII C 91/67] - schützt aber die genannte Vorschrift - auch - den elterlichen Betrieb schlechthin.

    Rechtsfehlerhaft ist zunächst die von der Entscheidung BVerwGE 29, 245 [BVerwG 28.03.1968 - VIII C 91/67] abweichende Auslegung des § 12 Abs. 4 Satz 2 Nr. 2 WpflG (vgl. oben).

  • BVerwG, 30.10.1969 - VIII C 112.67

    Zurückstellung vom Wehrdienst zwecks Weiterführung der Ausbildung - Einberufung

    Auszug aus BVerwG, 09.06.1971 - VIII C 41.69
    Für die neue Entscheidung ist auf folgendes hinzuweisen: Maßgeblich für die verwaltungsgerichtliche Beurteilung der Rechtmäßigkeit eines Musterungsbescheides ist die bei Abschluß des Musterungsverfahrens bestehende Sach- und Rechtslage (BVerwGE 34, 155).
  • BVerwG, 09.07.1969 - VIII C 101.68

    Verletzung der gerichtlichen Sachaufklärungspflicht

    Auszug aus BVerwG, 09.06.1971 - VIII C 41.69
    Nach der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. zuletzt das Urteil vom 9. Juli 1969 - BVerwG VIII C 101.68 -, Buchholz 310, § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 65 = BW 1970, 139) ist ein Wehrpflichtiger im Sinne des § 12 Abs. 4 Satz 2 Nr. 2 WpflG unentbehrlich, wenn der wehrdienstbedingte vorübergehende Ausfall seiner Arbeitskraft weder durch innerbetriebliche Maßnahmen aufgefangen noch durch Einstellung einer auf dem Arbeitsmarkt greifbaren und wirtschaftlich tragbaren Ersatzkraft ausgeglichen werden kann und deshalb über einen bloßen wirtschaftlichen Rückgang hinaus zu einer Gefährdung der Existenz des Betriebes führen würde.
  • BVerwG, 17.10.1968 - VIII C 178.67

    Anspruch auf weitere Zurückstellung eines Sohnes vom Wehrdienst aufgrund der

    Auszug aus BVerwG, 09.06.1971 - VIII C 41.69
    Nach der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. zuletzt BVerwGE 30, 281) ist tatbestandliche und daher auch vom Gericht zu prüfende Voraussetzung einer Zurückstellung nach § 12 Abs. 4 Satz 2 Nr. 1 Buchst. a, Nr, 2 und Nr. 3 WpflG nicht nur die besondere Härte als solche, sondern auch entweder deren Behebbarkeit durch Zurückstellung im Sinne und in den Schranken des § 12 Abs. 6 Satz 1 WpflG oder das Vorliegen einer zugleich unzumutbaren Härte im Sinne des § 12 Abs. 6 Satz 2 WpflG.
  • BVerwG, 17.12.1970 - VIII C 30.69

    Unentbehrlichkeit eines Wehrpflichtigen im landwirtschaftlichen Betrieb der

    Auszug aus BVerwG, 09.06.1971 - VIII C 41.69
    In einem solchen Fall wird, wenn der Zurückstellungsgrund durchgreift, der Musterungsbescheid im ganzen aufgehoben; es kann keine Verpflichtung ausgesprochen werden, dem Zurückstellungsantrag stattzugeben oder ihn neu zu bescheiden (vgl. Urteil vom 17. Dezember 1970 - BVerwG VIII C 30.69 -).
  • BVerwG, 17.12.1982 - 8 CB 83.80

    Verletzung der gerichtlichen Sachaufklärungspflicht

    Das angefochtene Urteil weicht nicht von den dafür vom Kläger benannten Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 9. Juli 1969 - BVerwG VIII C 101.68 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 65 und vom 9. Juni 1971 - BVerwG VIII C 41.69 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 52 ab (§ 34 Abs. 2 Satz 3 WPflG).

    Richtig ist, daß es nach der Rechtsprechung des beschließenden Senats für die Entbehrlichkeit des Wehrpflichtigen unter anderem darauf ankommen kann, ob sich seine Abwesenheit durch die Verpflichtung einer "Wirtschaftlich tragbaren Ersatzkraft" ausgleichen läßt (Urteil vom 9. Juni 1971 a.a.O. S. 83).

  • BVerwG, 18.04.1973 - VIII C 53.72

    Zurückstellung vom Wehrdienst auf Grund von Unentbehrlichkeit in einem

    Der erkennende Senat hat in seiner Rechtsprechung dazu noch ausgeführt (Urteile vom 9. Juni 1971 - BVerwG VIII C 41.69 - [Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 52 = BWV 1972, 281 = NJW 1972, 656] und vom 23. März 1972 - BVerwG VIII C 36.70 -), daß das Auffangen des Ausfalls der Arbeitskraft des Wehrpflichtigen sich nicht darin erschöpft, daß bei der bisherigen Organisation des Betriebes auf andere Personen zurückgegriffen wird, die die gleichen Aufgaben wie bisher der Wehrpflichtige erfüllen können.

    Denn unentbehrlich kann ein Wehrpflichtiger auch sein, wenn er nur zu einem Teil in dem Betrieb tätig ist (Urteile vom 9. Juni 1971 - BVerwG VIII C 41.69 - [a.a.O.] und vom 16. Dezember 1971 - BVerwG VIII C 136.69 - [Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 57 = BWV 1972, 282]).

  • BVerwG, 20.02.1975 - VIII CB 95.74

    Bedeutung der Darlegungen in der Beschwerdebegründung für die Prüfung des

    Der Kläger sieht eine Abweichung vom Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 9. Juni 1971 - BVerwG VIII C 41.69 - (Buchholz 448.0 § 12 Nr. 52 = BWV 1972, 281 = NJW 1972, 656) darin, daß der Senat in dieser Entscheidung ausgesprochen hat, es komme darauf an, wie der wehrdienstbedingte Ausfall der Arbeitskraft des Wehrpflichtigen den Betrieb treffe.

    Das angefochtene Urteil weicht daher nicht von dem Urteil vom 9. Juni 1971 - BVerwG VIII C 41.69 - ab.

  • BVerwG, 07.06.1972 - VIII C 54.71

    Unentbehrlichkeit im privaten Betrieb - Härtefall durch Einziehung zur Bundeswehr

    Seine Unentbehrlichkeit ist gegeben, wenn der wehrdienstbedingte Ausfall seiner Arbeitskraft weder durch innerbetriebliche Maßnahmen, noch durch Einstellung einer auf dem Arbeitsmarkt greifbaren und wirtschaftlich tragbaren Ersatzkraft ausgeglichen werden kann und deshalb über den bloßen wirtschaftlichen Rückgang hinaus zur Gefährdung der wirtschaftlichen Existenz des Betriebes führen würde (Urteil vom 9. Juni 1971 - BVerwG VIII C 41.69 - [Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 52 = NJW 1972, 056 [OLG Saarbrücken 13.07.1971 - 2 U 127/70]]).
  • BVerwG, 11.11.1971 - VIII C 40.70

    Zulässigkeit der Heranziehung zum vollen Wehrdienst bei Fehlen der

    Danach ist ein Wehrpflichtiger für einen der in § 12 Abs. 4 Satz 2 Nr. 2 WpflG genannten Betriebe dann unentbehrlich, wenn der Ausfall seiner Arbeitskraft weder durch innerbetriebliche Maßnahmen aufgefangen noch durch die Einstellung einer auf dem Arbeitsmarkt greifbaren und wirtschaftlich tragbaren Ersatzkraft ausgeglichen werden könnte und deshalb über einen bloßen wirtschaftlichen Rückgang hinaus zu einer Gefährdung der Existenz des Betriebes führen würde (vgl. zuletzt Urteil vom 28. Januar 1971 - BVerwG VIII C 102.70 - [DÖV 1971, 671] sowie Urteil vom 9. Juni 1971 - BVerwG VIII C 41.69 -).

    Die Frage, ob auch im Falle einer nur nebenberuflichen Mitwirkung des Wehrpflichtigen im elterlichen Betrieb eine Zurückstellung in Betracht kommen kann, ist grundsätzlich geklärt durch das Urteil des erkennenden Senats vom 9. Juni 1971 - BVerwG VIII C 41.69 -.

  • BVerwG, 02.12.1983 - 8 C 94.81

    Zurückstellung vom Wehrdienst - Elterlicher Betrieb - Unentbehrlichkeit des

    Im Rahmen der Prüfung, ob eine die Zurückstellung des Klägers vom Wehrdienst nach § 12 Abs. 4 Satz 2 Nr. 2 WPflG rechtfertigende besondere Härte vorliegt, geht das angefochtene Urteil im Einklang mit der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. z.B. Urteile vom 9. Juni 1971 - BVerwG VIII C 41.69 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 52 S. 82 [83] und vom 3. August 1977 - BVerwG VIII C 48.76 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 117 S. 93 [94 f.]) zutreffend davon aus, daß ein Wehrpflichtiger im Sinne des § 12 Abs. 4 Satz 2 Nr. 2 WPflG für den elterlichen Betrieb unentbehrlich ist, wenn der wehrdienstbedingte vorübergehende Ausfall seiner Arbeitskraft weder durch innerbetriebliche Maßnahmen aufgefangen noch durch Einstellung einer auf dem Arbeitsmarkt greifbaren und wirtschaftlich tragbaren Srsatzkraft ausgeglichen werden kann und deshalb über einen bloßen wirtschaftlichen Rückgang hinaus zu einer Gefährdung der Existenz des Betriebes führen würde.
  • BVerwG, 21.03.1973 - VIII C 180.70
    Nach der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. etwa BVerwGE 40, 127; Urteil vom 9. Juni 1971 - BVerwG VIII C 41.69 - [Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 52 = BWV 1972, 281 = NJW 1972, 656]) ist ein Wehrpflichtiger im Sinne von § 12 Abs. 4 Satz 2 Nr. 2 WPflG für den eigenen oder den elterlichen Betrieb unentbehrlich, wenn der wehrdienstbedingte vorübergehende Ausfall seiner Arbeitskraft weder durch innerbetriebliche Maßnahmen aufgefangen noch durch Einstellung einer auf dem Arbeitsmarkt greifbaren und wirtschaftlich tragbaren Ersatzkraft ausgeglichen werden kann und die Einberufung deshalb über einen bloßen wirtschaftlichen Rückgang hinaus zu einer Gefährdung der Existenz des Betriebes führen würde; der Wehrpflichtige ist nicht unentbehrlich, wenn die von ihm wahrgenommenen Aufgaben von anderen in dem Betrieb tätigen oder für ihn heranzuziehenden Personen übernommen werden können, oder wenn der Umstand, daß die von ihm wahrgenommenen Arbeiten infolge der Einberufung letztlich unerledigt bleiben müssen, die Existenz des Betriebes nicht gefährdet.
  • BVerwG, 16.12.1971 - VIII C 136.69
    Denn der Umstand, daß ein Wehrpflichtiger nicht mit seiner wesentlichen Arbeitskraft im elterlichen Betrieb mitarbeitet, schließt, wie das Bundesverwaltungsgericht wiederholt entschieden hat, seine Unentbehrlichkeit im Sinne des § 12 Abs. 4 Satz 2 Nr. 2 WpflG nicht von Rechts wegen aus; dieser Umstand ist vielmehr nur als Indiz für die Annahme geeignet, daß der Wehrpflichtige aus tatsächlichen Gründen nicht unentbehrlich ist (Urteil vom 9. Juni 1971 - BVerwG VIII C 41.69 - und Urteil vom 11. November 1971 - BVerwG VIII C 40.70 -).
  • BVerwG, 21.06.1972 - VIII C 103.71

    Anfechtung eines Einberufungsbescheids mit Zurückstellungsgründen

    Der Senat hat dazu ständig entschieden, daß ein Wehrpflichtiger dann im Sinne dieser Vorschrift unentbehrlich ist, wenn der wehrdienstbedingte Ausfall seiner Arbeitskraft weder durch innerbetriebliche Maßnahmen ausgeglichen noch durch Einstellung einer auf dem Arbeitsmarkt greifbaren, wirtschaftlich tragbaren Ersatzkraft ausgeglichen werden kann und wenn deshalb über den bloßen wirtschaftlichen Rückgang hinaus der Ausfall der Arbeitskraft des Wehrpflichtigen zu einer Gefährdung der wirtschaftlichen Existenz des Betriebes führt (Urteil vom 9. Juni 1971 - BVerwG VIII C 41.69 - [Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 52 = NJW 1972, 656]).
  • BVerwG, 19.06.1974 - VIII C 77.73

    Anfechtung eines Musterungsbescheids mit Zurückstellungsgründen - Rechtzeitige

    Der Umstand, daß der Kläger nicht mit seiner wesentlichen Arbeitskraft in dem landwirtschaftlichen Betrieb tätig ist, schließt zwar seine Unentbehrlichkeit im Sinne des § 12 Abs. 4 Satz 2 Nr. 2 WPflG nicht aus (Urteil vom 9. Juli 1971 - BVerwG VIII C 41.69 - [Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 52 = BWV 1972, 281 = NJW 1972, 656]).
  • BVerwG, 13.02.1974 - VIII C 16.73

    Maßgebliche Kriterien für die Begründetheit einer Anfechtungsklage -

  • BVerwG, 13.09.1972 - VIII C 132.70

    Anforderungen an die Substantiierung eines Zurückstellungsgrundes gegen eine

  • BVerwG, 23.03.1972 - VIII C 36.70

    Zurückstellung eines Wehrpflichtigen wegen rechtsmißbräuchlicher Herbeiführung

  • BVerwG, 20.06.1973 - VIII C 164.72

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 19.03.1975 - VIII C 131.71
  • BVerwG, 22.06.1977 - 8 C 25.76

    Zurückstellung eines Wehrpflichtigen - Unentbehrlichkeit für die Existenz und

  • BVerwG, 29.09.1976 - VIII C 63.74

    Unbegründetheit der Anfechtungsklage gegen einen Einberufungsbescheid -

  • BVerwG, 20.06.1984 - 8 B 78.84

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 24.03.1975 - 8 B 17.75

    Bestimmung der Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache in

  • BVerwG, 19.02.1975 - VIII C 137.72
  • VG Leipzig, 29.12.1998 - 6 K 3227/98

    Aufschiebende Wirkung eines Widerspruchs gegen Einberufungsbescheid; Interesse

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Rechtsprechung
   BVerwG, 30.09.1971 - VIII C 49.71   

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https://dejure.org/1971,1326
BVerwG, 30.09.1971 - VIII C 49.71 (https://dejure.org/1971,1326)
BVerwG, Entscheidung vom 30.09.1971 - VIII C 49.71 (https://dejure.org/1971,1326)
BVerwG, Entscheidung vom 30. September 1971 - VIII C 49.71 (https://dejure.org/1971,1326)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Begriff der dauernden Untauglichkeit im Sinne des Wehrrechts - Anforderungen an die Bildung der richterlichen Überzeugung - Anforderungen an die Urteilsbegründung durch das Gericht - Ergehen eines Feststellungsurteiles auf eine Anfechtungsklage - Verfahrensrechtliches ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1972, 656 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 05.02.1970 - VIII C 177.67

    Beurteilungsspielraum der Wehrersatzbehörde hinsichtlich der Tauglichkeit eines

    Auszug aus BVerwG, 30.09.1971 - VIII C 49.71
    Das Verwaltungsgericht ist erkennbar übereinstimmend mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts davon ausgegangen, daß im Streitfall eine volle Überprüfung des von der Wehrersatzbehörde festgestellten Tauglichkeitsgrades erforderlich ist, weil diese insoweit keinen Beurteilungsspielraum hat (BVerwGE 31, 149; 35, 50; Urteile vom 5. Februar 1970 - BVerwG VIII C 61.67 [Buchholz 448.0 § 34 WpflG Nr. 11 = MDR 1970, 953]; BVerwG VIII C 177.67 [Buchholz 448.0 § 8 a WpflG Nr. 4 = DÖV 1970, 646 = BWV 1970, 188]; BVerwG VIII C 40.68 [Buchholz 448.5 § 15 MustVO Nr. 4] -).

    Wegen dieser besonderen Vorschrift ist abweichend von den im bereits erwähnten Urteil vom 5. Februar 1970 - BVerwG VIII C 177.67 - (a.a.O.) aufgestellten Grundsätzen zur gerichtlichen Entscheidung über den Musterungsbescheid in Fällen dieser Art die Überprüfung des festgestellten Tauglichkeitsgrades im Streitfall Gegenstand der gerichtlichen Entscheidung.

  • BVerwG, 19.12.1968 - VIII C 29.67

    Wehrdiensttauglichkeit trotz Krankheit - Abstufung der Tauglichkeitsgrade -

    Auszug aus BVerwG, 30.09.1971 - VIII C 49.71
    Das Verwaltungsgericht ist erkennbar übereinstimmend mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts davon ausgegangen, daß im Streitfall eine volle Überprüfung des von der Wehrersatzbehörde festgestellten Tauglichkeitsgrades erforderlich ist, weil diese insoweit keinen Beurteilungsspielraum hat (BVerwGE 31, 149; 35, 50; Urteile vom 5. Februar 1970 - BVerwG VIII C 61.67 [Buchholz 448.0 § 34 WpflG Nr. 11 = MDR 1970, 953]; BVerwG VIII C 177.67 [Buchholz 448.0 § 8 a WpflG Nr. 4 = DÖV 1970, 646 = BWV 1970, 188]; BVerwG VIII C 40.68 [Buchholz 448.5 § 15 MustVO Nr. 4] -).
  • BVerwG, 05.02.1970 - VIII C 61.67

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 30.09.1971 - VIII C 49.71
    Das Verwaltungsgericht ist erkennbar übereinstimmend mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts davon ausgegangen, daß im Streitfall eine volle Überprüfung des von der Wehrersatzbehörde festgestellten Tauglichkeitsgrades erforderlich ist, weil diese insoweit keinen Beurteilungsspielraum hat (BVerwGE 31, 149; 35, 50; Urteile vom 5. Februar 1970 - BVerwG VIII C 61.67 [Buchholz 448.0 § 34 WpflG Nr. 11 = MDR 1970, 953]; BVerwG VIII C 177.67 [Buchholz 448.0 § 8 a WpflG Nr. 4 = DÖV 1970, 646 = BWV 1970, 188]; BVerwG VIII C 40.68 [Buchholz 448.5 § 15 MustVO Nr. 4] -).
  • BVerwG, 05.02.1970 - VIII C 172.67
    Auszug aus BVerwG, 30.09.1971 - VIII C 49.71
    Das Verwaltungsgericht ist erkennbar übereinstimmend mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts davon ausgegangen, daß im Streitfall eine volle Überprüfung des von der Wehrersatzbehörde festgestellten Tauglichkeitsgrades erforderlich ist, weil diese insoweit keinen Beurteilungsspielraum hat (BVerwGE 31, 149; 35, 50; Urteile vom 5. Februar 1970 - BVerwG VIII C 61.67 [Buchholz 448.0 § 34 WpflG Nr. 11 = MDR 1970, 953]; BVerwG VIII C 177.67 [Buchholz 448.0 § 8 a WpflG Nr. 4 = DÖV 1970, 646 = BWV 1970, 188]; BVerwG VIII C 40.68 [Buchholz 448.5 § 15 MustVO Nr. 4] -).
  • BVerwG, 28.08.1974 - VIII C 80.73

    Behandlung einer nach Abschluss einer Musterung durchgeführten Überprüfung der

    Wie zu verfahren ist, wenn Gegenstand der Entscheidung eine sogenannte Ausmusterung (§ 15 Abs. 1 Satz 1 MustV) ist (BVerwGE 38, 310; Urteil vom 30. September 1971 - BVerwG VIII C 49.71 - [BWV 1972, 234]), braucht hier nicht behandelt zu werden.
  • BVerwG, 12.04.1978 - 8 CB 6.77

    Wehrdienstfähigkeit bei periodisch auftretendem Leiden (Heuschnupfen) -

    Denn in dem Urteil vom 30. September 1971 - BVerwG 8 C 49.71 - (Buchholz 448.0 § 9 WPflG Nr. 1) hat der Senat entschieden, daß bei periodisch auftretenden Leiden wie Heuschnupfen im Einzelfall zu prüfen ist, ob die hierdurch eintretende Einschränkung der Leistungsfähigkeit des Wehrpflichtigen seine Verwendung im Wehrdienst noch ermöglicht.
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Rechtsprechung
   BVerwG, 30.09.1971 - VIII C 194.70   

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BVerwG, 30.09.1971 - VIII C 194.70 (https://dejure.org/1971,968)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Tauglichkeit eines Wehrpflichtigen - Ablehnung einer Änderung eines Tauglichkeitsgrades

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 19.12.1968 - VIII C 29.67

    Wehrdiensttauglichkeit trotz Krankheit - Abstufung der Tauglichkeitsgrade -

    Auszug aus BVerwG, 30.09.1971 - VIII C 194.70
    Das Verwaltungsgericht ist - übereinstimmend mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 31, 149; vgl. BVerwGE 35, 50 und die Urteile vom 5. Februar 1970 - BVerwG VIII C 61.67 [Buchholz 448.0 § 34 WpflG Nr. 11 = MDR 1970, 953]; BVerwG VIII C 177.67 [Buchholz 448.0 § 8a WpflG Nr. 4 = DÖV 1970, 646 = BWV 1970, 188]; BVerwG VIII C 40.68 [Buchholz 448.5 § 15 MustVO Nr. 4]) - davon ausgegangen, daß die Wehrersatzbohörde ohne einen sogenannten Beurteilungsspielraum darüber entscheidet, ob der Wehrpflichtige "tauglich" ist im Sinne von § 8 a WpflG.

    Der Begriff "tauglich" setzt, wie im Urteil BVerwGE 31, 149 (155) [BVerwG 19.12.1968 - VIII C 29/67] dargelegt worden ist, in jeden Fall die körperliche und geistige Eignung voraus, die für die Ableistung des Grundwehrdienstes erforderlich ist; wer nach dem Ergebnis der ärztlichen Untersuchungen den Anforderungen des Grundwehrdienstes nicht gewachsen ist, ist nicht "tauglich"; ist er im übrigen in der Lage, Wehrdienst zu leisten, so ist er "eingeschränkt tauglich" (früher; "beschränkt tauglich").

  • BVerwG, 05.02.1970 - VIII C 177.67

    Beurteilungsspielraum der Wehrersatzbehörde hinsichtlich der Tauglichkeit eines

    Auszug aus BVerwG, 30.09.1971 - VIII C 194.70
    Das Verwaltungsgericht ist - übereinstimmend mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 31, 149; vgl. BVerwGE 35, 50 und die Urteile vom 5. Februar 1970 - BVerwG VIII C 61.67 [Buchholz 448.0 § 34 WpflG Nr. 11 = MDR 1970, 953]; BVerwG VIII C 177.67 [Buchholz 448.0 § 8a WpflG Nr. 4 = DÖV 1970, 646 = BWV 1970, 188]; BVerwG VIII C 40.68 [Buchholz 448.5 § 15 MustVO Nr. 4]) - davon ausgegangen, daß die Wehrersatzbohörde ohne einen sogenannten Beurteilungsspielraum darüber entscheidet, ob der Wehrpflichtige "tauglich" ist im Sinne von § 8 a WpflG.
  • BVerwG, 05.02.1970 - VIII C 61.67

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 30.09.1971 - VIII C 194.70
    Das Verwaltungsgericht ist - übereinstimmend mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 31, 149; vgl. BVerwGE 35, 50 und die Urteile vom 5. Februar 1970 - BVerwG VIII C 61.67 [Buchholz 448.0 § 34 WpflG Nr. 11 = MDR 1970, 953]; BVerwG VIII C 177.67 [Buchholz 448.0 § 8a WpflG Nr. 4 = DÖV 1970, 646 = BWV 1970, 188]; BVerwG VIII C 40.68 [Buchholz 448.5 § 15 MustVO Nr. 4]) - davon ausgegangen, daß die Wehrersatzbohörde ohne einen sogenannten Beurteilungsspielraum darüber entscheidet, ob der Wehrpflichtige "tauglich" ist im Sinne von § 8 a WpflG.
  • BVerwG, 05.02.1970 - VIII C 172.67
    Auszug aus BVerwG, 30.09.1971 - VIII C 194.70
    Das Verwaltungsgericht ist - übereinstimmend mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 31, 149; vgl. BVerwGE 35, 50 und die Urteile vom 5. Februar 1970 - BVerwG VIII C 61.67 [Buchholz 448.0 § 34 WpflG Nr. 11 = MDR 1970, 953]; BVerwG VIII C 177.67 [Buchholz 448.0 § 8a WpflG Nr. 4 = DÖV 1970, 646 = BWV 1970, 188]; BVerwG VIII C 40.68 [Buchholz 448.5 § 15 MustVO Nr. 4]) - davon ausgegangen, daß die Wehrersatzbohörde ohne einen sogenannten Beurteilungsspielraum darüber entscheidet, ob der Wehrpflichtige "tauglich" ist im Sinne von § 8 a WpflG.
  • BVerwG, 11.06.1970 - VIII C 6.70

    Verwaltungsakteigenschaft des vom Musterungsarzt erteilten ärztlichen

    Auszug aus BVerwG, 30.09.1971 - VIII C 194.70
    Da die Beklagte in eine vollständig neue Tauglichkeitsprüfung eingetreten ist, kommt es nicht darauf an, ob der Kläger, der die Tauglichkeitsfeststellung angreift, sich auf Umstände beruft, die schon in Zeitpunkt der unanfechtbar gewordenen Musterungsentscheidung vorlagen (vgl. § 33 Abs. 8 WpflG); auf das Urteil vom 11. Juni 1970 - BVerwG VIII C 6.70 - (Buchholz 448.0 § 33 WpflG Nr. 6 = NJW 1970, 1859) wird verwiesen.
  • BVerwG, 25.02.1976 - VIII C 92.74

    Abgrenzung zwischen "Wehrdienstfähigkeit" und "Tauglichkeit" - Rechtsverletzung

    Dies werde durch das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 30. September 1971 - BVerwG VIII C 194.70 - erhärtet, in dem ausgeführt sei, die Vorschrift des § 8 a Abs. 2 WPflG a.F., wonach für "tauglich" erklärte Wehrpflichtige "nach Maßgabe des ärztlichen Urteils" für den Wehrdienst zur Verfügung ständen, könne nur bedeutsam werden, wenn über die besondere Verwendung des Wehrpflichtigen entschieden werde.
  • BVerwG, 10.10.1973 - VIII C 78.72

    Rechtsmittel

    Das Verwaltungsgericht hat die Tauglichkeit des Klägers zutreffend daran geprüft, ob er vollen Grundwehrdienst zu leisten vermag (BVerwGE 31, 149; Urteil vom 30. September 1971 - BVerwG VIII C 194.70 - [Buchholz 448.0 § 8 a WPflG Nr. 9 = BWV 1972, 188]).
  • BVerwG, 15.04.1975 - 8 CB 24.75

    Auswirkungen von Schwerhörigkeit auf die Wehrdienstfähigkeit

    Es kann offenbleiben, ob das Urteil des Verwaltungsgerichts auf Abweichung von den in der Beschwerdeschrift angeführten Entscheidungen BVerwGE 31, 149 sowie vom 30. September 1971 - BVerwG VIII C 194.70 - und vom 10. Oktober 1973 - BVerwG VIII C 87.72, 78.72 - beruht.
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